Mittwoch, 22. Mai 2013

Kommunionstorte - die Erste

Eine Torte im Auftrag von Freunden, Verwandten oder auch von vollkommenden Fremden zu backen, ist immer eine nervenaufreibende Sache für mich. Ich freue mich jedes Mal wirklich sehr, da ich die Bitte, einen speziellen Kuchen von mir, zu einem besonderen Anlass zu backen, als ein schönes Kompliment betrachte. Das Problem liegt eher bei mir selbst. Denn, sobald sich die erste Euphorie-Welle gelegt hat, packen mich schon die Selbstzweifel. Ich überlege, ob ich solchen Tortenwünschen überhaupt gewachsen bin, ob ich eigentlich die richtigen Rezepte mit wirklich schmackhaften Ergebnissen besitze und wie ich um Himmels Willen, eine schöne, optisch ansprechende Dekoration meines Werkes hinbekommen soll.
Bei Bestellungen möchte ich immer alles so perfekt wie möglich umsetzen, bzw. die Optik ist mir bei diesen Kuchen und Torten besonders wichtig.

Vor ein paar Wochen wurde ich von der Freundin meiner Mitbewohnerin angesprochen, ob ich nicht Zeit und Lust hätte, eine oder zwei Torten für die Kommunionsfeier ihrer kleinen Schwester zu backen.
Eigentlich hatte ihre Familie überlegt eine Torte beim Bäcker zu bestellen, da diese aber mitunter unverschämt teuer und häufig noch nicht einmal besonders originell gestaltet sind, kamen sie auf mich zurück.
Ich habe mich über die Anfrage riesig gefreut und bin im Kopfe schon mögliche Kuchen und Torten, Cremes und Füllungen durchgegangen.
Am Ende und nach ein paar Beratungen sollten es dann zwei Torten werden. Eine mit verarbeiteten Lieblingsfrüchten der Kleinen, Erdbeeren und einer leichten Quarkcreme dazu und eine Torte in denen meine beiden Lieblingselemente, Himbeeren und Schokolade, verarbeitet werden sollten. Auf der Erdbeertorte sollte noch der Name des Kommunionskindes zu lesen sein, alles Weitere blieb mir überlassen.

Hier zeige ich euch nun die Erdbeertorte, bestehend aus einem leichten Biskuitteig, belegt mit Schokoladenraspeln, halbierten Erdbeeren und einer Erdbeer-Quarkcreme.
Dekoriert wurde die Torte mit gegossenen Platten aus weißer Schokolade, Sahnetuffs, Erdbeeren, einem Schriftzug für das Kommunionskind und gespritzten Zuckerschmetterlingen


Zutaten:

Bisquit
4 Eier
4 El heißes Wasser
130 g Zucker
1 Pck.Vanillin-Zucker
100 g Mehl
2 gestr. Tl Backpulver
100 g Speistestärke

Belag & Creme:
50g Schokoraspel
250g Erdbeeren
300g Erdbeeren, püriert
10 Blatt Gelatine
750g Quark
200ml Sahne
100g Zucker
1 Vanillezucker

Dekoration
400g weiße Schokolade
12 halbe Erdbeeren
100ml Sahne

Royal Icing
1 Eiweiß
250 Puderzucker, gesiebt
ein paar Tropfen Zitronensaft
Lebensmittelfarbe

ACHTUNG! Die Schmetterlinge aus Royal Icing benötigen mind. 24 Stunden bis sie komplett ausgetrocknet sind. Diese, deshalb einen Tag im voraus zubereiten.
Dafür das Eiweiß mit dem gesiebten Puderzucker und dem Handrührgerät gut verrühren, bis sich weiche Spitzen bilden. Masse in einen kleinen Spritzbeutel füllen oder alternativ in ein kleines Plastiktütchen und eine winzige Ecke abschneiden. Schmetterlingsumrandung auf Backpapier oder Folie spritzen und nach dem Trocknen mit gefärbter Spritzglasur ausfüllen. Die genaue Anleitung zum Vorgehen findet ihr, mit Bildern, hier.



Zubereitung:
Backofen vorheizen auf 180°C.
Für den Bisquit die Eier mit dem heißen Wasser und dem Handrührgerät auf höchster Stufe eine Minute schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker in einer Minute einrieseln lassen, anschließend zwei Minuten weiterschlagen. Mehl mit Backpulver und Speisestärke mischen, sieben und unterheben. Den Teig in eine ausgelegte Springform (26cm) geben und im Ofen ca. 35 min backen.

Boden aus dem Ofen holen, auskühlen lassen, aus der Form lösen und quer halbieren. Eine Hälfte einfrieren oder anderweitig benutzen. Den Boden auf eine Tortenplatte legen und einen Tortenring herumstellen. Schokoladenraspel auf den Boden streuen und mit den gesäuberten, kleingeschnittenen Erdbeeren belegen.

Für die Creme die Gelatineblätter nach Packungsanleitung einweichen lassen. Erdbeeren pürieren. Sahne steif schlagen und kalt stellen. Quark mit Zucker, Vanillezucker und Erdbeerpüree mischen. Die gequollenen Gelatineblätter langsam bei geringer Hitze schmelzen lassen. Ein paar El. der Quarkmasse in den Topf mit der Gelatine geben. Sehr gut umrühren um Klümpchenbildung zu vermeiden. Dann das ganze Gelatinegemisch wieder zurück in die Schüssel mit dem Quark schütten. Mit einem Schneebesen nochmals sehr gut umrühren. Die Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig unterheben. Die Creme nun auf dem vorbereiteten Boden verteilen und glatt streichen. Im Kühlschrank mind. drei Stunden kalt stellen. 

In der Zwischenzeit die weiße Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen. Zwei bis drei Esslöffel der Schokolade abnehmen und in ein kleines Plastiktütchen geben. Eine kleine Ecke anschneiden und auf Backpapier den  gewünschten Schriftzug spritzen. Trocknen lassen.
Die restliche Schokolade ebenfalls auf Backpapier gießen und zu einer rechteckigen Platte verstreichen. Aus dieser werden, nach dem Antrocknen, die Platten geschnitten.

Wenn der Belag und die Creme fest geworden sind, die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und den Tortenring entfernen

Sahne für die Dekoration steif schlagen. Zwölf Sahnetuffs auf die Torte spritzen und mit halbierten Erdbeeren belegen. Vorsichtig mit einem breiten Messer oder einer Palette, den Schriftzug (Wort für Wort bzw. Buchstabe für Buchstabe) in der Mitte der Torte, wie gewünscht positionieren.
Schokoladenplatten mit einer, zuvor in sehr heißes Wasser getauchten, Klinge zurechtschneiden und dachziegelartig an den Rand der Quarkmasse drücken. 
Zuckerschmetterlinge als Dekor auf der Torte oder der Tortenplatte verteilen.



Bon appetit :-)

Dienstag, 25. Dezember 2012

Dezember

All den wunderschönen, vergangenen Tagen und den fröhlich, festlich noch Kommenden, möchte ich hier etwas Platz widmen :)

Viel ist in diesm Monat gebastelt, gebacken und gesungen worden. Wir haben uns Gedanken über Herbstlaub, Laternen, Winterkleidung und Geschenke gemacht und leise, leise ist der Dezember in der Zwischenzeit forangeschlichen und lässt nun, fast ganz am Ende, noch einmal Gelegenheit, die langsame, wohlige Gemütlichkeit im Kreise der Lieben zu erleben.
Die Feiertage laden ein, sich zurückzulehnen, die stressigen Tage zu vergessen und sich darüber bewusst zu werden, welch ein Glück und wie viel Freude ein jeder doch eigentlich hat.

Einige Bilder des vergangenen Monats möchte ich euch zeigen, um so auf meine Art den Dezember revue passieren zu lassen. Was ist schon die winterliche Dunkelheit, wenn sie durch gemeinsame Bastel-und Backaktionen sowie ein paar Kerzen so leicht in ihre Schranken verwiesen werden kann :)


               
               

                    

                 " Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.












An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.


















Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!







Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit! "
Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)











" Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und kerzenhelle wird die Nacht.










Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
in märchenstiller Herrlichkeit.





Ein frommer Zauber hält mich nieder,
anbetend, staunend muß ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich fühl's, ein Wunder ist geschehn. "


Theodor Storm



Frohe Weihnachtstage!

Sonntag, 9. Dezember 2012

Noch mehr Plätzchen...

Die Zeit rennt wirklich davon. Eh man sich versieht, ist schon wieder Dezember und man hat gefühlte 1000 Dinge zu tun. Nur selten bleibt da mal ein bisschen Zeit, damit Ruhe einkehren kann und die besinnliche Seite der wundervollen Vorweihnachtszeit unsere Gedanken und Herzen erobert.
Am besten klappt das dann schon am Wochenende, bei einer heißen Tasse Tee oder einem dampfenden Becher Kakao, wenn man ein schönes Buch in der Hand hält und dazu, natürlich, an einem leckeren Weihnachtsplätzchen knabbert.
Aprospros Plätzchen....da habe ich für euch noch ein paar leckere Rezepte, die sich unbedingt lohnen um sie vor Weihnachten noch einmal auszuprobieren und damit ein weiteres bisschen Weihnachtsbäckerei, klingende, singende Weihnachtslieder, Nuss-und Schokoladenduft, sowie einfach ein wi-wa-wunderbares Weihnachtsgefühl ins Haus zu zaubern!

Die genannte Weihnachtsmusik dabei zu hören und fröhlich, lauthals, mitzusingen, während sich Mehlstaub in die Haare setzt und Schokolade am Mundwinkel klebt ist natürlich ein Muss! :)

Bei uns zu Hause gibt es dabei eine Vielzahl an Möglichkeiten, die ausnahmslos aus alter Kindermusik bestehen, die, längst schon alt und oft gesungen, doch die schönsten aller Lieder sind und ein Stück der sehnsuchtsvoll erwarteten, voll mit buntem Glanzpapier und stillen Geheimnissen bestückten Kindheit, heraufbeschwören.

Probiert es aus!



Ausstechplätzchen
Dieses Rezept stammt noch von einer alten Schulfreundin und ich mag es deshalb so gerne, weil durch die zugefügten Haselnüsse ein kräftigeres Aroma als z.B bei Butterplätzchen entsteht und die Plätzchen sich wunderbar ausrollen und ausstechen lassen und das, ohne lange Kühlzeiten.


Zutaten
250g Zucker
1 Ei
375g Mehl
250g Butter
150g gehm. Haselnüsse
1 Pck. Vanillinzucker
100g Schokolade
Zuckerschrift, Perlen, Streusel usw.

Butter, Zucker, Vanilinzucker und Ei schaumig rühren und dann die anderen Zutaten hinzugeben. Den Teig ca. 1 halbe Stunde in den Eisschrank legen. Danach ausrollen und mit verschiedenen Förmchen ausstechen.

Bei 175°-200°  ca. 15 min hellgelb backen. Anschließend mit, zuvor geschmolzener Kuvertüre und Zuckerwerk verzieren.
 

Orangen-Schoko-Plätzchen
Knusprige Kekse mit dicken Schokoladentropfen und einem Hauch von Orange...mhmmm ich mag das sehr und auch zu Hause hat das Rezept mit Erfolg bestanden.

Zutaten
270g Mehl
1/Teel Backpulver
125g Zucker
1 Ei
125g Buttr
2 El Milch
100g Gemahlene Haselnüsse
1 1/2 Packungen Schokotropfen 
1-2 Teel. Orangenzucker

Alle Zutaten  bis auf die Schokoladentropfen zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss die Schokotropfen unterkneten. Den Teig in 2 Protionen teilen und zu rechteckigen Stangen formen. Diese in Folie gewicket eine halbe Stunde ins Eisfach legen. Danach Scheiben von den Stangen abschneiden, evtl. mit den Fingern nachformen und auf ein mit Backpapier belegtes Backbblech legen. Im Ofen bei 180 °C 12-15 min backen.


Walnuss-Marmeladen-Doppeldecken
Das Geheminiss steckt hierbei in der richtigen Wahl der Marmelade, die, zwar je nach Geschmack, aber in der Regel am besten ein kräftiges, säuerlicheres Aroma besitzen sollte.
Ich habe hier Sauerkirschmarmelade benutzt, könnte mir aber auch gut rote Johannisbeer-oder Himbeermarmelade vorstellen.

Zutaten:
250gButter
175g Zucker
1 Päck. Vanille-Zucker
1 Ei
175g Mehl
175g Speisestärke
75g gehobelte Mandeln

ca. 50 g Zartbitterschokolade
1/2 Pack. ganze Walnüsse
3 Essl. Sauerkirsch/oder rote Johannisbeermarmelade

Aus Mehl, Zucker, Vanille-Zucker, Ei, Butter, Speisestärke und Mandeln einen Teig herstellen. Diesen in Folie wickeln und eine halbe Stunde in den Eisschrank legen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und runde Kreise ausstechen. Die Teigstücke auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca.10 min backen. Wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, Schokolade schmelzen und 2 Essl in ein kleines Plastiktütchen geben. Eine Ecke davon abschneiden und die Plätzchen mit Schokoladenstreifen verzieren. Die Walnüsse mit einer Seite in die übrige Schokolade tunken und auf eine Hälfte, der gesamten, Plätzchen legen. Marmelade im Topf erhitzen und die andere Hälfte aller Plätzchen, damit bestreichen. Je einen Keks mit Marmelade und einen mit Walnusshälfte aufeinander kleben.


Viel Vergnügen beim rumklecksen, ausrollen, ausstechen, verzieren und natürlich, beim verputzen! :)

Samstag, 17. November 2012

Plätzchen, Plätzchen und nochmals Plätzchen

Das letzte Mal habe ich noch darüber nachgedacht, ob es nun wirklich schon Zeit für einen "Vorweihnachts-post" ist und heute präsentiere ich stolz, die ersten, gebackenen Plätzchen des Jahres (ach komm, Weihnachten ist doch eh bald da ;)... ).

Jaa, endlich war es wieder so weit, nach soo langer Zeit ging es wieder ans Kekse gebacken. 
Obwohl ich mir nach Weihnachten immer wieder vornehme, auch mal durchs Jahr hindurch, ein paar Kekse zu backen, wird es dann doch meistens nichts und so bin ich jetzt doppelt froh, denn Plätzchen-Dosen, genau wie Bäckerherzen, sind nun wieder gefüllt mit vorweihnachtlicher Glückseligkeit.

Dafür muss ich meiner lieben Patentante danken, denn Sie war es, die den Anstoß zu unserer heutigen Backaktion gegeben hat.
Seit ein paar Jahren nun treffen wir uns vor Weihnachten, legen alte und neue Klassiker der Weihnachtsmusik auf und backen uns gemeinsam duch einen ganzen Berg von Plätzchenrezepten. 
Dieses Jahr hat die Musik noch gefehlt (also daafür ist es nun wirklich noch zu früh.........glaub ich...) aber schön und gemütlich war es trotzdem und als der süße Duft der ersten Plätzchen durch die Wohnung zog, war ich mit der Welt und all den stressigen Tagen der letzten Zeit, wieder versöhnt.

Fleißig waren wir, die liebe Elke und ich, und entstanden sind drei wunderbar leckere und absolut zum Ausprobieren empfohlene, Plätzchensorten. Da gibt es einmal die mit Marmelade gefüllten Husarenkrapfen, mit Schokolade überzogene Karamell-Plätzchen und gefüllte Marzipankekse.
Guuut, die ganz Genauen unter euch haben es bestimmt schon bemerkt, auf den Bildern sind noch zwei Sorten mehr zu sehen (Zimtsterne und Berliner Brot), diese Lorbeeren verdient aber die guten Patentante, stand sie doch die vergangenen Tage schon am warmen Backofen und hat blecheweise, duftende Kekse daraus hervorgezaubert und mir hier für die Fotos zur Verfügung gestellt.

Nun aber mal ran an die Rezepte:

Schokoladen-Karamell-Kekse
12-15 Sahne Muh-Muhs (oder andere weiche Toffeebonbons)
250g Mehl
1 gestr. Teel Backpulver
125g Zucker
125g Butter
1 Ei
3 EL Kakao-oder Kaffeelikör
100-150g Zartbitterschokolade
etw. Palmin

Zubereitung
Toffeebonbons in je drei Stücke klein schneiden. In einer Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver, Zucker, kleingeschnittene Butter, Ei und Likör zusammengeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem Teig verarbeiten. Den Teig auf die Arbietsfläche geben und zu einer langen Rolle formen. Diese in kleine Stücke einteilen und die wiederrum zu Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einem Finger o.ä. eine größere Vertiefung hineindrücken. Bei 175°C und Umluft die Bleche 11 Minuten backen. Anschließend herausnehmen, die Toffeestückchen in die Mulden drücken und weitere 6 Minuten, bei gleicher Backofeneinstellung, fertig backen. Danach evtl. die Karamellmasse, sollte sie nicht gut genug auf den Plätzchen halten, noch etwas andrücken und die Plätzchen auskühlen lassen.
Schokolade mit Palmin im Wasserbad schmelzen und die Oberfläche der Keske damit bestreichen. Trocknen lassen und zur weiteren Aufbewahrung in eine gut verschließbare Dose geben.

Husarenkrapfen
250g Butter
125g Zucker
4 Eigelbe
1 Päck. Vanille-Zucker
375g Mehl
1 gr. Glas Johannisbeer- /oder Himbeergelee

Zubereitung
Butter, Zucker, Vanillezucker und Eigelbe schaumig schlagen. Mehr dazugeben, unterkneten und den Teig im Kühlschrank ca. 30 min kühl stellen. Anschließend Hände und Arbeitsfläche leicht mehlen und den Teig zu einer langen Rolle formen. Diese in kleinere Stücke teilen, zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit dem Finger o.ä Mulden hineindrücken und diese anschließend mit Gelee befüllen. Bei 190°C ca. 10 min backen.

Gefüllte Marzipanplätzchen
200g Marzipanrohmasse
180g Butter
100g Zucker
1 Teel. Vanillepulver (Pulver aus Vanillestangen oder Ersatzweise 1/2 Teel Vanille-Extrakt)
1 Ei
200g Mehl
100g Speisestärke
100-150g Weihnachtsschokolade

Zubereitung
Marzipan klein schneiden und in einer Schüssel mit Butter, Zucker und Vanillezucker vermengen. Das Ei hinzugeben und unterrühren. Mehl anschließend esslöffelweise unterkneten. Den Teig in einen Spritzbeutel geben und entweder Stangen oder Kreise auf ein Backpapier spritzen (wir hatten keinen Spritzbeutel zur Hand und haben deshalb einen Gefrierbeutel genommen, eine Ecke abgeschnitten und kleine Kreise/Häufchen gespritzt). Bitte darauf achten, nicht zu große Plätzchen zu formen, die gehen im Backofen noch etwas auseinander und wenn sie am Ende aufeinander geklebt werden, sollten sie vorher dafür nicht zuu groß sein, sonst werden die Kekse allgemein zu dick. Evtl. mit einer Gabel ein Muster in die Plätzchen drücken. Im Backofen bei 180°C 10-12 min backen.
Nach dem Auskühlen Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Unterseite eines Plätzchens damit bestreichen und ein anderes aufdrücken. So auch mit den weiteren Plätzchen verfahren. Trocknen lassen und anschließend in eine gut verschließbare Dose geben.

Nach all den guten Rezepten gibt es eigentlich nur noch eines zu sagen- los gehts, mit der Weihnachtsbäckerei

"...na, dann müssen wir es packen,
einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an
und ran!"
:)


Dienstag, 13. November 2012

Christstollen

Ja, ist denn bald schon Weihnachten...?
Ich weiß, es ist noch ein bisschen früh um an die Weihnachtszeit zu denken, aber wenn es ums Stollen backen geht, muss man sich schon früh an die Rührschüsseln begeben, damit nach getaner Arbeit das süße Stück noch genug Zeit zum Durchziehen hat. 
Normal backt man den Stollen in etwa so, dass er am 1. Advent oder spätestens zu Weihnachten, angeschnitten werden kann.

Ich habe nun zu ersten Mal Weihnachtsstollen gebacken und das nicht ohne schwierige Voraussetzungen.
Bei uns in der Familie hat jeder seine eigene Meinung zum Thema Stollen und was da hinein darf/kann oder ob es ihn überhaupt geben sollte ;)
So kommt es, dass die Einen keine Rosinen mögen, die Anderen kein Zitronat und Orangeat, wieder welche kein dickes Stück Marzipan im Teig und der Rest, Stollen überhaupt zu trocken und langweilig findet...

Was soll ich sagen, das war mir alles egal und ich habe einfach losgelegt ;)

Aus Rücksicht (und weil ich wollte, dass überhaupt jemand diesen Stollen am Ende probiert) habe ich ein Teil der Rosinen durch Cranberries und ein paar getr. Aprikosen ersetzt und das verhasste Zitronat und Orangeat ganz weggelassen. Marzipan fehlt bei diesem Weihnachtsgebäck nun auch, da ich nämlich diejenige bin, welche den dicken Brocken im Teig, wirklich als zuviel des Guten erachtet. 
Generell habe ich nichts gegen Marzipan, aber einfach eine dicke Rolle davon im Stollen eingebacken, sodass man in jedem Stück nur eine, diese dann aber gewaltig süß und marzipanig (Memo an mich selbst, gibt ein Adjektiv von Marzipan??) schmeckende, Stelle hat, finde ich ungut gelöst. Man könnte mal überlegen, ob man das Marzipan nicht viell. besser reibt und dann unter den Teig knetet, so hat man in jedem Bissen ein kleines Stück vom leckeren Marzipan.

Bei der Frage nach einem geeignetem Rezept, da ich noch keine Erfahrung mit Christstollen und deren Rezepturen hatte, habe ich mich erst einmal virtuell umgesehen und diese Beiden zu den Favoriten gewählt. Schlussendlich empfand ich das Rezept von Stefanie am ansprechendsten, da sie das Beste aus den ihr bekannten Rezepten schon herrausgesucht und in eben diesem Einen, zuammengefügt hat.

Nach den zuvor erwähnten Bedenken, habe ich auch ihre Zutaten nach meinen Wünschen umgewandelt und aus dem Teig nicht nur einen großen (da würde der einzige Mitesser bei mir zu Hause bis zum nächsten Jahr dran essen) sondern drei kleinere Stollen gebacken.
Schön verpackt kann ich sie mir gut als Geschenk für Freunde od. Verwandte zu Weihnachten vorstellen.

Der Einfachheit halber, tippe ich hier nicht das ganze Rezept ab, sondern nur die von mir verwendeten Zutaten, plus eventuelle Änderungen. Bei der Zubereitung bin ich ansonsten genau wie Stefanie vorgegangen und setzte dabei stark auf den verwendeten Water roux und dass dieser den Stollen schön saftig werden lässt :)

Das Rezept findet ihr hier: Christstollen
Es lohnt sich aber auch, mal durch die ganzen anderen, wunderbaren Rezepte zu stöbern. Da bekommt man, wie so oft, richtig Lust zu backen :) 

Zutaten:
zum Einweichen
200-220g Rosinen
100g gehackte Mandeln
50g Cranberries
10 getrck. Aprikosen (klein geschnitten)
1 gestr. Teel Zitronenpulver
etw. Vanille-Extrakt
etw. Orangenlikör

Ich habe zum Einweichen keinen Rum benutzt, da ich diesen nicht besonders mag und ihn deshalb durch oben genannte Gewürze und Aromen ersetzt. 
Die Zutaten mit kochendem Wasser übergießen, so das alles bedeckt ist, gut umrühren und 3 Stunden ziehen lassen. Anschließend aromatisiertes Wasser abgießen und von neuem mit heißem Wasser übergießen. Den Rest der Nacht ziehen lassen.

Vorteig und Water roux => wie bei Stefanie

Teigzutaten
400g Mehl
1 Prise Salz
3g Zimt
85g Zucker
1/2 Päck. Vanillezucker
1 Teel. Vanille-Extrakt
1Teel. Zitronenpulver
250g Butter

Zubereitung => wie bei Stefanie

zum Bestreichen
100g Butter
100g Zucker
150g Puderzucker, gesiebt

Ich habe auf Grund der größeren Oberfläche bei 3 Stollen, mehr Butter und Puderzucker verwendet.






Den Christstollen direkt nach dem Backen mit heißer Butter bepinseln und mit  Zucker bestreuen.











 Die Rosinen, Cranberries und Aprikosen kann man  von außen zwar sehen, sind aber nicht verbrannt.

 Dann heißt es erst einmal abwarten, am besten die ganze Nacht, bis der Stollen wirklich komplett ausgekühlt ist. DANACH erst dick mit Puderzucker bestäuben.
Wie das bei mir so ist, konnte ich natürlich nicht abwarten. Ich habe mir gedacht, dass die paar Stunden nach dem Backen schon reichen werden und habe zu früh, alles mit Staubzucker berieselt.



Das hat sich nun hinterher gezeigt, da der Zucker an manchen Stellen mit der Butter zuammenpappt und sich kleine gelbliche Stellen bilden...
Schmecken tut er bestimmt noch, aber die Optik leidet etwas darunter.


 Noch schnell die Stollen eingepackt und fertig sind sie zum verschenken, verschicken, verputzen... :)


Viel Freude beim Nachbacken und Probieren!

Ps: Gewürze, Aromen und auch die zugegebenen Früchte kann man immer dem jeweiligen Geschmack anpassen

Sonntag, 4. November 2012

Halloween

Dieses Jahr an Halloween wurde ich von meiner kleinen Schwester überrascht. Sie hatte, ganz nach der Tradition, gruselig verzierte Muffins, bunt gefärbte Waffeln, Blutorangensaft und und noch vieles mehr vorbereitet, meine Mutter machte die Kürbissuppe dazu und festliche Grusellichter schmückten unser Wohnzimmer. Auch die "alte" Deko wurde wieder hervorgeholt und ließ den Raum schaurig, gemütlich werden.

Dank neuer Module und Zeitpläne, hatte ich keine Gelegenheit, die beiden bei der Kürbis-Schnitzerei sowie bei den Koch-und Backaktionen zu unterstützen. Auch Fotos haben wir dieses Jahr, leider, nicht gemacht. Das ist wirklich sehr schade, da der 31.10 wunderbar gruselig und gemütlich gewesen ist, Dank meiner lieben Familie :)


Damit ihr aber auch mal wisst, was bei Halloween so alles in Küche und Bastelwerkstatt gezaubert werden kann, hier einige Bilder und Inspirationen aus dem letzten Jahr


                                                       



selbstgebastelte Laternen, da ist in unserer Familie nur Eine für zuständig ;)

Hier gibt es Schokotropfen-Muffins, mit weißer und dunkler Schokolade verziert. Den kleinen Mini-Dickmännern haben wir, ebenfalls mit Schokolade, Gesichter aufgespritzt. Den russischen Zupfkuchen schmücken ausgeschnittene Hexen und Fledermäuse aus dunklem Schokoteig


  Der Wackelpudding kam schichtweise in die Gläser, erst grüner, dann gelber und dann roter. Zwischendurch mit Einlage von Plastikspinnen oder Weingummiwürmern




Das "schimmelnde" Ciabatta ist leider etwas unscharf geworden, ich hoffe man erkennt es trotzdem.
Auf die Scheiben wurde etwas grüne Lebensmittelfarbe gegeben und dann leicht Mehl darüber gestreut... *eklig* ;)






 Schaurig-schön wars :)

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Pesto-Brot

Noch mehr Brot für die kältere Jahreszeit. Wobei ich mir Dieses auch gut als Beilage zum Grillen vorstellen kann, es muss nach dem Winter also nicht darauf verzichtet werden :)
Bestimmt lohnt es sich auch, das Pesto zu variieren, einfach mal Rotes ausprobieren, oder anstatt der getrock. Tomaten kleine Schinkenspeckwürfel einbacken, oder lieber Kräuterbutter und kleingeschnittene Zwiebeln dazu, oder oder oder... lasst euch inspirieren!



Zutaten:
300g Weizenmehl
200g Roggenmehl
1 Päck. Trockenhefe
250ml Buttermilch
5g Salz
125ml Wasser
8 getrocknete Tomaten
2/3 Glas grünes Pesto

Zubereitung:
Die Mehle in eine Schüssel geben und mit der Trockenhefe vermengen. Die getrock. Tomaten klein schneiden und die Stückchen mit Salz, Buttermilch und Wasser zugeben. Alles mit dem Handrührgerät in ca 7 min zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 45 min gehen lassen. Danach auf der Küchenarbeitsfläche durchkneten. Zu einem Rechteck ausrollen und mit dem Pesto bestreichen. Den Teig von der langen Seite her zu einer Rolle aufrollen. Diese quer halbieren und die beiden Teile umeinanderschlingen. Die Teigrolle in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben. Weitere 30 min an einem warmen Ort gehen lassen. Den Backofen auf 220°C vorheizen und anschließend das Brot ca. 50 min backen. Nach der bewährten Klopfmethode vor dem Herausnehmen prüfen, ob das Brot fertig ist.

Lasst es euch schmecken :)




Sonntag, 21. Oktober 2012

Nuss-Schokoladenkuchen

Dieser Nuss-Schokoladenkuchen kommt ganz ohne Mehl und Backpulver aus. Die Triebkraft und Lockerung wird durch die Eier erzeugt. Dabei ist der Kuchen wirklich sehr schokoladig und saftig. Er hält sich problemlos einige Tage und schmeckt wirklich sehr gut :)
Ich könnte mir gut auch etwas Vanille-oder Orangenaroma im Kuchen vorstellen, gerade wenn es jetzt auf die kältere, gemütliche Jahrezeit zu geht.



Zutaten:
300g geröstete Haselnüsse
55g Kakopulver
5 Eier
200g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
100g Butter
1 1/2 Packungen Schokoraspel

100g Haselnusskerne
120g Zartbitterschokolade
30g Vollmilchschokolade

Zubereitung:
Die gerösteten Haselnüsse in der Küchenmaschine zerkleinern. In eine Schüssel geben und mit Kakaopulver vermischen.
Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Eigelb mit Zucker verrühren und schaumig schlagen. Die Butter schmelzen, abkühlen lassen und zu der Eigelb-Zucker-Mischung geben. Die Nüsse und das Kakaopulver ebenfalls zugeben und alles gut verrühren.
Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.
Eine Backform mit Butter und Paniermehl ausstreuen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 30min backen.

Während des Auskühlens, Schokolade im Wasserbad langsam schmelzen. Nüsse grob mit einem Messer hacken. Nachdem der Kuchen erkaltet ist, die Schokolade aufstreichen und die Nüsse darauf verteilen.

Fertig ist er zum Verputzen :)






Samstag, 20. Oktober 2012

Apfelbrot


Nach einiger Zeit mit Internet-Problemen nun hier das erste, der versprochenen Herbst-Rezepte.
Dieses Apfelbrot ist wunderbar saftig und lecker. Ein bisschen "gute Butter", wie es so schön heißt, und etwas Hochgenuss und ein wohliges "mhmmm-Gefühl" entsteht...
Direkt nach dem Auskühlen, eine dicke, weiche Scheibe abschneiden, reinbeißen und genießen :)
Wirklich zu empfehlen, lasst es euch schmecken!




Zutaten
540g Weizenmehl
100g Roggenmehl
1 1/2 Päck. Trockenhefe
2 El Caro-Kaffee
100g Walnüsse
50g Korinthen
50g Cranberries
450g Äpfel
150ml Wasser
5g Salz

Zubereitung



Die Cranberries, Korinthen und Walnüsse in heißem Wasser ca. 15 Minuten einweichen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Die Korinthen und Co. abgießen und in eine Schüssel mit den Äpfeln geben.
Mehle mit Trockenhefe vermengen, den Caro-Kaffee und Salz zugeben und alles gut durchmischen. Dieses Mehlgemisch zu den Äpfeln in die Schüssel geben. Das lauwarme Wsser zufügen und alles 5 Minuten mit den Knethaken  verkneten.
Den Teig abgedeckt ca 45 an einem warmen Ort gehen lassen. Noch einmal mit den Händen gut druchkneten, einen dicken Teigballen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Alternativ kann der Teig auch gut in eine Brot-oder Kastenform gelegt werden. Nochmals 30 min gehen lassen.
Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Nachdem der Teig gegangen ist, diesen mit Wasser bestreichen und in den Backofen schieben. Anschließend ca.60 min backen. Zum Schluss mit den Fingerknöcheln unter das Brot klopfen und horchen ob es hohl klingt, dann ist es fertig :)


Donnerstag, 4. Oktober 2012

Apple-Pie

Ach ja, der wunderschöne Herbst. 
Das welke Laub, die goldenen, sanften Sonnenstrahlen, der unverwechselbare Duft von Erde, Sonne und frischgefallenen Blättern...hier und da rollt eine Kastanie, eine flinke Maus huscht über das Pflaster und vereinzelt fallen auch ein paar dicke Regentropfen in den Kragen...ja, ja, so ist der Herbst.

In nächster Zeit gibt es hier einiges herbstliches zu endecken, ob süß, ob herzhaft, ob Kuchen oder Brot, lasst euch überraschen :)

Anlass war das letzte Zusammentreffen von denen, die mir so sehr am Herzen liegen. 
Für eine kleine Weile werden wir nun auseinander gehen, Neues erleben, Altes vermissen und erst Weihnachten wieder zusammensein.

Für kleine Heim- und Fernwehs, gibt es hier die Rezepte um sich etwas vom "Zuhause-Gefühl", auch in die Fremde zu holen.

Von mir für euch.


Zutaten:
Teig
300g Mehl
2 gestr. Tl Backpulver
100g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 E
150 g weiche Butter oder Margarine
später hinzu
1/2 Päck Sahnesteif 
1 Eigelb 
1 EL Milch

Apfelfüllung 
1 Kilo Äpfel (z.B Boskop) 
50g Zucker
2 El Wasser
5 El Apfelmus
1 Teel. Stärke
1/2 Päck. Vanillezucker 
(evtl Zimt)

Zubereitung: 
Für die Apfelfüllung, die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Mit dem Zucker, Vanillezucker, Wasser und Apfelmus in einen Topf geben und andünsten. Stärke zugeben und gut umrühren.Evtl Zimt hinzufügen (in meinem Pie hatte ich keinen) und nochmals umrühren. Füllung etwas abkühlen lassen.

Für den Teig 
 Mehl mit Backpulver in eine Schüssel geben und mischen. Alle anderen Zutaten hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät zu einem Teig verarbeiten (sollte er zu stark kleben, den Teig in Folie gewickelt eine Weile in den Kühlschrank legen). Etwas weniger als die Hälfte des Teiges dünn ausrollen und in eine gefettete und ausgestreute Pieform legen.
Ich habe hierbei eine Form benutzt, bei der sich der Boden herausheben lässt, was das spätere Entnehmen und Servieren des Pies viel einfacher macht. Außerdem habe ich den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausgewellt, eine Seite der Folie abgezogen und den Teig, noch an der anderen Seite haftend, so in die Form gelegt. Die Frischhaltefolie hält den Knetteig zusammen, was gerade bei dünn ausgerollten Teigen günstig ist, da diese so nicht reißen.
Mit dem Daumen über die Kanten der Pie-oder Tarte-Form gehen und überstehenden Teig entfernen. Nun den Teig in der Form gut andrücken und die Frischhaltefolie vorsichtig abziehen.
1/2 Päck. Sahnesteif auf den Boden streuen und die vorbereitete Füllung hineingeben.
Restlichen Teig ausrollen, nach Belieben Motive mit Keksstechern ausstechen und überlappend auf die Füllung legen.
Die so entstandene Teigdecke mit Eigelb bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei ca.200°C 30 min backen.



" ... fügt sie zusammen 
und was kommt heraus? 
... bibedi babedi buuh! "